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  • Die Geschichte des Yoga Myself D.Luxe

    Yoga existiert seit Tausenden von Jahren.
    Wie fing alles an und wie hat sich der
    Yoga im Laufe der Zeit verändert?
    Wir gehen auf eine gesichtliche Reise und
    erfahren, was alles hinter “Yoga” steckt.

Wellness

Die Geschichte des Yoga von Daniela Lemper

Wenn es eine „Sportart“ gibt, die im letzten Jahrzehnt immer beliebter geworden ist, dann ist es wohl Yoga. Es gibt die Hardcore-Fans, die hipster Yogis, die religiösen Yogis und solche, die es nur aus gesundheitlichen Gründen üben. Irgendetwas darüber hat jeder schon einmal gehört. Doch was verbirgt sich wirklich hinter dem Wort Yoga? Was steckt hinter dem ungebrochenen Trend? Eine Spurensuche:

Als Ursprungsland des Yoga gilt Indien. Hier gab es vor 3500 Jahren die ersten Aufzeichnungen. Um 1500 v. Chr. drangen Nomaden aus Zentralasien in den indischen Subkontinent vor und führten „Yoga“ – eine Geistesdisziplin, in die indische Gesellschaft ein. Ziel war und ist es noch heute, mit den Methoden des Yoga den Geist so einzusetzen, dass dieser den Körper und die Sinne unter Kontrolle hält. Das Bild des alten Lastenwagens passt hier ziemlich gut. Der Geist halt die Zügel über die fünf Sinne in der Hand und spannt dafür den Körper als Zugpferd ein und gibt ihm die Richtung vor. Yoga hat sich über die Jahrtausende hinweg ständig verändert und über die Zeit haben sich drei große Traditionen aus unterschiedlichen Grundlagentexten entwickelt.

1. Der religiös geprägte Yoga

Grundlage sind die Upanishaden, eine Textsammlung und der letzte Teil der alt-indischen Schriften Veda. Im Veda wird das Ur-Wissen der Menschheit festgehalten. Die Upanishaden bilden die Grundlage für den Vedanta. Die ältesten der 108 Upanishaden entstanden um 800 v. Chr.

2. Der klassisch-philosophische Yoga

Die Yoga-Sutren, sogenannte Leitfäden gelten als Standardwerk des Yoga. Sie wurden von Pantanjali verfasst, der die Funktionsweise des Geistes beschrieb. Er stellt den Yoga als eines der sechs orthodoxen philosophischen Systeme dar.

3. Der Hatha-Yoga

Die schriftlich festgehaltene Grundlage des Hatha Yoga ist der Hatha Yoga Pradipika. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts geschrieben und beschreibt die Techniken des Hatha Yoga zur Reinigung des physischen und subtilen Körpers und deren Auswirkungen.

Grundlage für den heutigen Yoga und seine unterschiedlichen Stile waren somit die Bhagvadgita (eine Zusammenführung mehrerer frühindischer Denkschulen auf der Grundlage der Veden), die Sutras von Pantanjali und der Hatha Yoga Pradipika. Auch wenn einem diese Worte und Schriften nichts sagen, lässt sich erahnen, dass Yoga weit mehr ist als bloßes Körpertraining. Yoga ist jedoch keine Religion. Auch wenn die Wurzeln eng mit der indischen Kultur verbunden sind, so hat Yoga doch immer zum Ziel den Körper und den Geist zu lenken. Alte Schriften, Gedichte und Texte sind heute noch brandaktuell und können dem Schüler helfen, sich selbst zu entdecken. Osho (1931-1990), einer der bekannten Yogalehrer und Philosophen sagte einmal:“ Yoga fordert nicht auf an irgendetwas zu glauben. Yoga sagt: Erfahre! Yoga ist kein Glaube. Es ist Eindringen in die eigene Existenz!“ Wer sich mit Yoga beschäftigt, dem wird nach einer Weile schnell klar, dass es hier unheimlich viel zu entdecken gibt, im Außen sowie im Innen.

Die Geschichte des Yoga Der moderne Yoga

Bis ins 16. Jahrhundert hinein war der Hatha Yoga in Indien sehr beliebt. Verschiebungen in der Gesellschaft hin zur streng-religiösen Ausrichtung des Hinduismus führten dazu, dass niedrige Kastenangehörige sowie Frauen vom Yoga ausgeschlossen wurden. Dies hatte zur Folge, dass der Yoga nach und nach aus dem Alltag der Inder verschwand, dass Wissen jedoch erhalten blieb. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte der Yoga in Indien eine Renaissance. Der Philosoph Sri Aurobindo Ghose (1972-1950) ist der Erfinder des „Integralen Yoga“ und somit ein Wegbereiter des modernen Yoga. Sein dogmenfreies Yoga ermöglicht eine Verbindung zwischen allen Religionen. Wir können hier nicht alle Wiederentdecker und Gelehrten dieser Zeit aufzulisten, doch drei Lehrer möchten wir Ihnen vorstellen.

Swami Vivekananda

Der Gelehrte Swami Vivekananda (1983-1902) widmete sein Leben dem Ziel die vedischen Lehren auch im Westen bekannt zu machen. Er sprach im Jahr 1893 vor dem Weltparlament der Religionen und stelle hier der Weltbevölkerung die Praktiken des Yogas vor, die die Rishis (indische Weise) über Jahrtausende entwickelt hatten, auf der Suche nach einem zufriedenen und glücklichen Zustand (Leben). Der großen Beliebtheit des Yogas und ihr Einzug in den Westen war damit der Weg bereitet worden.

Swami Sivananda Saraswati

Swami Sivananda Saraswati (1887-1963) entwickelte einen Stil, der Karma Yoga (Der Weg des bewussten und selbstlosen Handels), Jnana Yoga (Der Weg der Weisheit durch Studium und Selbstreflektion), Bhakti Yoga (Der Weg der Hingabe) und Raja Yoga (Verfolgung des achtgliedrigen Pfades) vereint. Mit dieser Kombination, so behauptete Sivananda werden alle Herausforderungen des Lebens gemeistert. Eine sanfte Asana-Praxis (Körperübungen) hält zudem den Körper gesund und die Meditationspraxis beruhig den Geist.

Tirumalai Krishnamacharya

Zur fast gleichen Zeit wurde Tirumalai Krishnamacharya (1888-1989) geboren. Seine frühkindliche Erziehung beinhaltet das Üben von Yoga und Sanskrit (die Sprache, in der die heiligen Schriften verfasst wurden) und er widmete seinen späteren Lebensweg dem Studiumss der Sanskrit-Texte, der Logik, der philosophischen Systeme und der ayurvedischen Heilkunst. Er gründete in Mysore eine Yogaschule und unterrichtete Frauen und vermehrt westliche Schuler in seinem körperbetonten Yoga. Er gilt als „Godfather“ des modernen Hatha Yoga, aus dem sich alle späteren körperbetonten Stile ableiteten lassen. Er vermittelte neben einer spirituellen Praxis für jeden Schüler zielgerichtete Asanas (Körperstellungen). Kranken und älteren Menschen brachte er eine Kombination aus Asana-Übungen und ayurvedischen Heilbehandlungen nahe. Man könnte auch sagen dies waren die Ursprünge der heutigen Ayurvedakur, in der auch Yoga angeboten wird.

Alle heute praktizierten und modernen Yoga-Stile wie Sivananda Yoga, Astanga Yoga, Power Yoga, Vinyasa Yoga, Kundalini Yoga, Bikram Yoga, Jivamukti Yoga, Iyengar Yoga u.v.m. entstanden aus den o.g. Yogarichtungen. Das Schöne am Yoga ist, dass jeder seinen für sich passenden Stil finden kann. Ob Sie nun mehr an körperlicher Stabilität und Kraft, an geistiger Anleitung oder bewusster Entspannung interessiert sind, Yoga ist so vielfältig wie seine Geschichte. Wichtig ist, den richtigen Lehrer und Stil für sich zu finden. Jeder kann sich herauspicken, was ihm gut tut und entscheiden wie weit er/sie gehen möchte. Der Leistungsgedanke ist dem Yoga völlig fremd, im Gegenteil, neben körperlicher Gesundheit ist das Überkommen des eigenen Egos das Ziel.

  • Welcher Yoga-Typ bin ich?

    Lernen Sie mehr über die verschiedenen Yoga-Stile und finden Sie heraus welcher Yoga-Typ Sie sind >>

Die Geschichte des Yoga Kleines Yoga Lexikon

Aller Anfang ist schwer. Dies gilt auch für Yoga. Damit Sie in Ihrer ersten Yoga-Stunde nicht nur “Bahnhof” verstehen, haben wir Ihnen hier ein kleines Yoga-Lexikon mit den wichtigsten Begriffen zusammengestellt:

Asana bis Brahmane

Asana – die Körperhaltung im Yoga
Atman – das göttliche Selbst, in der indischen Philosophie der Wesenskern des Individuums
Ahimsa – Gewaltlosigkeit, eines der fünf Yamas (achtgliedriger Pfad des Yoga)

Bhagavadgita
– wörtl. „Gesang des Erhabenen“, einer der Grundlagentexte der yogischen Weltanschauung
Bhakti Yoga – Yoga der Liebe und der Hingabe, einer der fünf Hauptwege des historischen Yoga
Brahmanen – Priesterkaste in Indien

Chakren bis Guru

Chakren – Energiezentren im Körper, denen unterschiedliche Qualitäten und Eigenschaften zugeordnet werden
Dharma – zentraler Begriff der indischen Religion und Philosophie: die Bestimmung des Menschen
Guru – wörtl. „der aus dem Dunkel ins Licht führt“, Meister, Lehrer

Karma bis Pranayama

Karma – Kreislauf von Ursache und Wirkung
Karma Yoga – Yoga des selbstlosen Handelns, einer der fünf Hauptwege des historischen Yoga
Nadi – Energiekanal im Körper

Mantra – eine Silbe, ein Wort oder Spruch mit tieferer Bedeutung
Mudra – Haltung einzelner Körperteile zur Lenkung von Prana
Prana – Lebensenergie, zirkuliert in den Nadis
Pranayama – Kontrolle und Lenkung der Lebensenergie mittels Atemübungen

Sadhu bis Tantrismus

Sadhu – in Indien ein heiliger Weise, der sich dem religiösen und teilweise sehr streng asketischen Leben verschrieben hat
Sanskrit – wörtl. “zusammengefügt“, Sprache der Veden und der klassischen indischen Kultur

Swami – (Hindi)Anrede für einen Gelehrten oder religiösen Lehrer
Tapas – Selbstdisziplin
Tantrismus – religiöse Strömung Indiens (seit dem 5. Jahrhundert), welche die Entwicklung des Hatha Yoga maßgeblich beeinflusst hat

Veda bis Yogini

Veda – “heißt reines vollständiges Wissen von den Naturgesetzen. In dieser Bedeutung wird der Veda, ausgedrückt in den vedischen Schriften, nicht nur als eine historische Überlieferung des alten Indien betrachtet, sondern als eine Struktur geistiger und materieller Gesetze.” (Handbuch Ayurveda – von Dr. med Ernst Schrott und Dr. med Wolfgnag Schachinger)

Yama – Verhaltenskodex für den Umgang des Menschen mit seiner Umwelt
Yoga (der) – einer der sechs großen philosophischen Systeme Indiens, Weg zur Erkenntnis
Yogi – männlicher Yoga-Übender
Yogini – weibliche Yoga-Übende

Quelle: Yoga – von Inge Schöps

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