Eine unvergessliche Reise durch Ruanda von Sarah Meschede
Abenteuerlich und unfassbar schön! Diese Adjektive kommen mir nach meiner Rückkehr aus Ruanda immer wieder in den Sinn. Abenteuerlich, weil dieses kleine Land in Ostafrika aufregende Erlebnisse in wilder Natur bietet, die ich mir so in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt hätte – Stichwort „Gorilla Trekking“, und das ist nur eines von vielen Highlights. Unfassbar schön, weil Ruanda mich mit seinen malerischen Landschaften einfach nur verzaubert hat. Jetzt möchten Sie es genau wissen? Dann kommen Sie mit mir zu den großartigen Stationen meiner Reise!
Alles beginnt mit einer Einladung des Fremdenverkehrsamtes Ruanda an eine Reihe professioneller Touristiker, deren Kreis ich angehören darf, zu einer Rundreise zu den Attraktionen des Binnenstaates, der noch nicht einmal so groß ist wie Nordrhein-Westfalen. Ich freue mich sehr, denn als Produktspezialistin für Afrika beschäftige ich mich schon länger in der Theorie mit Ruanda und spüre, dass es ein grandioses Potential hat Afrika- und Naturliebhaber, Aktivurlauber und Entdecker zu begeistern. Und diese Ahnung wird sich in den vor mir liegenden Tagen bestätigen, da bin ich mir sicher. Dass meine Erwartungen allerdings noch übertroffen werden, darauf bin ich so nicht vorbereitet.
ENTSPANNTE ANREISE UND DIE ERSTE ÜBERRASCHUNG VOR ORT
Unsere Reise beginnt in Kigali, wo wir nach einem angenehmen Flug mit Rwandair sicher landen. Die Maschinen der Fluggesellschaft sind in einem ordentlichen Zustand. Für möglichst viel Komfort empfehle ich die Klassen Business und Premium Economy, da die Maschinen doch immer recht gut gebucht sind. Zwar fliegt die Airline zurzeit nur ab Brüssel, doch gibt es gute Zubringer von den großen Flughäfen in Deutschland, Östereich und der Schweiz dorthin. Außerdem sind die Ticketpreise attraktiv und der Nachtflug hat den Vorteil, dass man entspannt ankommen kann, bevor man ins Abenteuer Ruanda startet. Auch die Einreise in Ruanda verläuft unkompliziert, ein Touristenvisum erhalten wir bei einreise. Was mir sofort auffällt, kaum dass wir uns auf die Weiterfahrt in Richtung des im Norden gelegenen Akagera-Nationalparks machen: Die Straßen sind in einem ausgezeichneten Zustand und es liegt kein bisschen Müll am Straßenrand! Da bin ich von vielen Ländern auch in Europa, nicht zuletzt Deutschland, anderes gewohnt. Tatsächlich sind in Ruanda seit Mitte der 2000er Jahre Plastiktüten verboten, und die Einheimischen sind jeden letzten Samstag im Monat verpflichtet zur Sauberkeit ihrer Umgebung beizutragen. Diese Aktion wird “Umuganda” genannt und dient dem allgemeinem Wohl. Plastiktüten in das Land einzuführen ist auch als Tourist strengstens verboten, ich bin beeindruckt.
ENDLICH WIEDER GEÖFFNET: DER AKAGERA-NATIONALPARK
Bis wir im Akagera Nationalpark ankommen, sind gut drei Stunden vergangen. Die Fahrt ist aber keinesfalls langweilig: Ich vertreibe mir die Zeit mit den wunderschönen Aussichten auf die vorbeiziehenden Landschaften. Ruanda ist unfassbar grün! Das Land liegt auf 1.000 bis 4.500 Metern Höhe über dem Meeresspiegel und besteht größtenteils aus Hochland mit feuchtem, fruchtbarem Klima. Akagera ist der neueste Zugang in der Riege der ruandischen Nationalparks und noch nicht lange wieder für Besucher geöffnet. Während des Bürgerkriegs in den frühen 1990er Jahren wurde sein Ökosystem durch die hier aufgeschlagenen Flüchtlingslager gestört und aus dem Gleichgewicht gebracht, konnte nun aber nach Jahren mühevoller Arbeit von Naturschützern endlich wiederhergestellt werden. Jetzt erstrahlt der Park wieder in seiner ursprünglichen Schönheit mit Savannen, Sümpfen und Seen und einer Tiervielfalt, welche die Big Five – also Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel – sowie Zebras, Giraffen, Impalas, Gazellen, Flusspferde und viele mehr einschließt. Das MAGASHI CAMP ist meine absolute Empfehlung als Ausgangspunkt für Pirschfahrten im AKAGERA NATIONALPARK. Nicht nur besticht es durch 6-Sterne-Luxus bei atemberaubender Naturnähe, es verfügt auch über ein eigenes Konzessionsgebiet innerhalb des Parks, so dass exklusive Safarierlebnisse garantiert sind.
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EINBLICKE IN RUANDAS TRAURIGE GESCHICHTE
Auf dem Weg zum nächsten Highlight unserer Reise, dem Nyungwe-Nebelwald im Südwesten Ruandas, machen wir noch einmal einen Zwischenstopp in Kigali. Die Stadt hält ein interessantes kulturelles Kontrastprogramm zu den Naturschätzen des Landes bereit. Dieses ist ebenso bedrückend, denn die jüngere Geschichte und die Gesellschaft Ruandas sind vom Völkermord der Hutu an der Minderheit der Tutsi in den frühen 1990er Jahren geprägt. Einen weitreichenden und tiefgreifenden Eindruck von den schrecklichen Geschehnissen vermittelt das Genocide Memorial Center. Zur Spaltung des ruandischen Volkes kam es unter der Kolonialherrschaft der Belgier, welche eine Rasseneinteilung vornahmen. Zuvor hatten Hutu und Tutsi friedlich zusammengelebt. Schließlich eskalierte die Gewalt; nicht nur Soldaten, sondern auch Privatleute griffen zu Macheten und in kurzer Zeit wurden mehr als eine Million Tutsi abgeschlachtet, während die UN weitgehend zusah. Es ist wichtig mehr über diese Vorkommnisse zu lernen, um die Struktur der heutigen ruandischen Gesellschaft verstehen zu können, die hauptsächlich aus jungen Menschen, den Waisen der ermordeten älteren Generationen, besteht. Das KIGALI SERENA HOTEL ist eine gute Adresse zum Übernachten und Entspannen, während man in der Stadt verweilt, die viel moderner ist, als ich dachte.
UNTERWEGS AUF DEN STRASSEN RUANDAS
Wir fahren weiter in Richtung des Nyungwe Forest. Prinzipiell ist es auch möglich, die Wegstrecken zwischen den einzelnen Stationen Ihrer Reise per Helikopter zu überbrücken, doch ich empfehle zumindest einige davon mit dem Auto, entweder dem eigenen Mietwagen oder per Privattransfer mit Fahrer, was das Ganze entspannter macht, zurückzulegen, denn die Landschaft ist einfach wunderschön! Zudem bekommen Sie einen umfassenden Eindruck vom alltäglichen Leben in Ruanda, während Sie Felder und Dörfer passieren. Auch wenn die Menschen arm sind, pflegen sie ihr Heim, und vor den einfachsten Hütten findet sich ein schöner Vorgarten. Immer wieder beeindrucken mich die Sauberkeit und die gute Infrastruktur. In sehr ländlichen Gegenden kommen Kinder hinter unserem Wagen hergelaufen und bitten um Geld und Geschenke, doch unser Guide empfiehlt, diesem Wunsch nicht nachzukommen, damit sie lernen selbständig zu sein und für ihren Verdienst zu arbeiten.
Ein weiterer Vorteil die Strecken mit dem Wagen zu meistern ist, dass wir an interessanten Stellen anhalten können – wie in Nyanza, von 1958 bis 1962 Hauptstadt des einstigen Königreichs Ruanda, das auf bis zu 500 Jahre zurückgeht. Hier wurde die traditionelle Hütte des Königs Yuhi Musinga nachgebaut, die bis 1931 bewohnt wurde. Ich finde die Architektur beeindruckend, von außen sieht sie aus wie ein riesiger umgedrehter Korb und von innen wird man von einer unerwarteten Gemütlichkeit überrascht. Der originale und jüngere Königspalast, der ab 1931 von seinem Sohn bewohnt wurde, steht gleich nebenan und kann ebenfalls besichtigt werden.
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DIE GEHEIMNISSE DES NYUNGWE FOREST
Schließlich kommen wir im sagenhaften NYUNGWE FOREST an. Zunächst ist die Militärpräsenz im Reservat erschreckend. Grund dafür ist die Nähe zur kongolesischen Grenze. Nach dem Genozid an den Tutsi flohen viele ruandische Hutu-Rebellen in den Kongo. Die Regierung Ruandas versucht gegen diese vorzugehen, die Armee soll für Sicherheit sorgen, denn immer wieder dringen Rebellen nach Ruanda vor. Die Lage lässt sich nicht beschönigen. Aber die exklusiven Hotels der Region liegen nicht direkt am Übergang und sind gut geschützt. Außerdem sind unsere Guides immer bestens über die aktuelle Situation informiert und setzen ihre Gäste niemals unnötigen Gefahren aus. Und schließlich ist die Natur hier so atemberaubend schön, dass es eine Schande wäre sie nicht zu erleben. Der Nyungwe Forest ist einer der ältesten Urwälder Afrikas. Er zieht sich über unzählige Hügel und durch tiefe Täler, und die uralten Baumkronen sind stets geheimnisvoll nebelverhangen.
Ich bin schon völlig begeistert auf unserem Weg zu unserem Hotel, doch was mich dort erwartet, ist erst recht spektakulär! Die Lage des ONE&ONLY NYUNGWE HOUSE ist ein Traum: Eingebettet in Teefelder am Rande des Waldes ist es der perfekte Ausgangspunkt für unser Schimpansen-Trekking und bietet von überall traumhafte Ausblicke auf die Landschaft. Die ist so unbeschreiblich schön und die Möglichkeiten für Unternehmungen sind so vielfältig, dass ich hier locker vier bis fünf Tage einplanen würde.
AUF VERWANDTENBESUCH
Für alle, die körperlich fit und gerne aktiv sind, auch wenn es mal schweißtreibend zugeht, ist diese Region ein wahrer Abenteuerspielplatz. Neben dem Besuch der Schimpansen lockt ein Canopy Walk durch die Baumkronen, den auch wir unternehmen – in schwindelnder Höhe umgeben von den exotischen Geräuschen des Dschungels und den Nebelschwaden ein aufregendes Erlebnis! Ebenfalls sind Trekkingtouren zu Wasserfällen und vielen weiteren besonders schönen Naturspots möglich. Die Hauptattraktion ist aber sicherlich das Schimpansen-Trekking, auf das auch ich mich ganz besonders freue. In Begleitung von Guides und Trägern, an die wir pro Person 10 USD zahlen und die sich nicht nur wegen der Lasten, die sie uns abnehmen, sondern auch wegen der Hände, die sie uns zur Sicherheit reichen als sehr nützlich erweisen, geht es los. Steil bergab führt der nasse, glitschige und schmale Pfad durch den Wald, teils vorbei an steilen Schluchten. Es ist sehr anstrengend und man braucht an manchen Stellen starke Nerven. Doch der beschwerliche Weg lohnt sich spätestens, als die Schimpansen diesen kreuzen. Wir haben Glück, dass sie aus den Baumkronen nach unten kommen, denn das passiert eher selten. So können wir sie besonders gut beobachten. Einige wunderschöne Momente lang vergesse ich, dass ich bald den ganzen Weg wieder zurück und steil bergauf muss. Eine gute Grundfitness ist für dieses Abenteuer definitiv nötig, und man sollte nicht zimperlich sein, was Matsch auf der Kleidung und im Gesicht sowie nasse Füße angeht. Doch all das lohnt sich angesichts der faszinierenden Begegnung mit unseren nächsten Verwandten! Wussten Sie, dass das Erbgut von Schimpansen zu 98,7 Prozent mit dem menschlichen übereinstimmt?
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BEACH-URLAUB IN EINEM BINNENSTAAT?!
Unsere nächste Station wartet: der KIVU-SEE. Er liegt weiter nördlich auf der Grenze zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo und ist riesig, rund 2.400 Quadratkilometer groß und bis zu 480 Meter tief! Was viele nicht wissen: Hier gibt es die schönsten Strände des Landes. Das LAKE KIVU SERENA HOTEL ist das beste Haus vor Ort und lädt zu ein paar Nächten Aufenthalt ein, um zwischen den Naturabenteuern durchzuatmen und sich verwöhnen zu lassen. Mein Insider-Tipp zum Vormerken: Auf dem Weg vom Nyungwe-Reservat zum Kivu-See liegt der Gishwati-Mukara-Nationalpark. Diesen wird unser Partner Wilderness Safaris übernehmen, eine Traumlodge und ein Schimpansen-Erlebnis sind geplant. Ich bin stetig mit den Kollegen in Kontakt und wir von JOURNEY D.LUXE halten Sie auf dem Laufenden.
ONCE IN A LIFETIME: GORILLA TREKKING
Mit dem letzten großen Stopp dieser Reise wartet auch das wohl größte Highlight: Gorilla Trekking im VOLCANOES NATIONALPARK! Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten als Ausgangspunkte, sprich Hotels. In der Stadt Musanze, die Tor zum Nationalpark ist, kann ich THE BISHOP´S HOUSE empfehlen. Dabei handelt es sich um ein klassisches, aber heimeliges Boutique Hotel. Direkt im Park liegt mit der von Wilderness Safaris geführten Bisate Lodge eine absolute Top-Adresse. Wie Nester gestaltet schmiegen sich die einzelnen Gebäude an die Hügel. Klassischer präsentieren sich die SABYINYO SILVERBACK LODGE Lodge und die AMAKORA SONGA LODGE. Letztere bietet zwar nicht den grandiosesten Ausblick, aber einen schönen Garten und ein Spa. Außerdem sehr empfehlenswert sind die SINGITA KWITONDA LODGE und ONE&ONLY GORILLAS NEST. Sehr gerne berate ich Sie individuell bezüglich der genannten Lodges, damit wir die für Sie passende finden können. Doch oft geht es eher um Verfügbarkeiten, denn die Lodges und die begrenzte Anzahl an Erlaubnissen die Gorillas zu besuchen ist sehr beschränkt.
Nun habe ich Sie aber genug auf die Folter gespannt – los geht es mit dem Gorilla Trekking. Wir starten frühmorgens und bekommen am gemeinsamen Sammelpunkt unsere Gorillagruppe zugewiesen. Im Park leben mehrere Familien, die jeweils nur von wenigen Besuchern am Tag ab erster Sichtung eine Stunde lang beobachtet werden dürfen. Wir machen uns in Begleitung zweier Guides und auch hier wieder mehrerer Träger auf den Weg zur Muhosa-Gruppe, der 14 Gorillas inklusive eines Babys angehören. Ich bin unglaublich gespannt und voller Vorfreude! Das Wetter ist schlecht, es regnet ununterbrochen und schnell sind wir durchnässt. Wir haben alle einen Stock in die Hand gedrückt bekommen, damit wir besser vorwärts kommen und wandern über ein matschiges Feld zum Fuß des Sabyinyo-Vulkans. Die Träger, ehemalige Wilderer, die sich rehabilitiert haben und für die dieser Job eine alternative gute Einnahmequelle ist – da gebe ich gerne mehr als 10 USD –, begleiten uns durch das schwierige Terrain.Das Wetter ist das absolute Worst-Case-Scenario, aber von der Vorfreude getrieben erreichen wir nach ca. 70 Minuten eine Lichtung und hören auch schon das Trommeln eines Silberrückens. Nun geben wir alles bis auf unsere Handys und Kameras an unsere Träger ab, Getränke und Proviant sind bei den Tieren nicht erlaubt. Mit Macheten schlagen die Guides den Weg frei, so dicht ist die Vegetation.
DAS HIGHLIGHT DER REISE UNTER BERGGORILLAS
Endlich sichten wir die Gorillas! Von uns aus dürfen wir uns ihnen nur bis auf sieben Meter nähern und sie auf keinen Fall anfassen. Wenn die Gorillas von sich aus näherkommen, was sie in unserem Fall tun – ich bin nur drei Meter von einem Silberrücken entfernt und spüre sein Brüllen in jeder Faser meines Körpers widerhallen! – müssen wir uns ganz ruhig verhalten und jederzeit die leisen Anweisungen des Guides befolgen.
Ein solcher Ausbruch eines Silberrückens ist für die Guides vorhersehbar. Kurz bevor es erneut passiert bekommen wir eine kurze Info, damit wir uns nicht erschrecken. In diesem Fall ist ihm die Gorilladame immer wieder zu nah gekommen, einige Male hat er sie durch sein Trommeln, das man übrigens bis zu einem Kilometer entfernt hören kann, in ihre Schranken gewiesen. Doch so schnell wie er sich aufregt, so schnell ist er auch wieder ruhig und sitzt gemütlich kauend im Regen. Auch die Mutter mit dem wenige Tage alten Baby zeigt sich. Sie trägt es ganz eng an der Brust und schützt es vor dem Regen – es verdeutlicht wieder einmal wie ähnlich Mensch und Gorilla sich sind! Die Gorillas bewegen sich galant im Busch umher, fressen etwas Blattgrün und sind sichtlich genauso genervt vom Regen wie wir. Wir sind mittlerweile pitschnass. Die Kameras hat wegen des Regens keiner gezückt, lediglich die Handys sind zum Einsatz gekommen – daher konnten wir unsere Zeit etwas besser genießen und haben nicht ständig durch die Linse geschaut. Immer wieder schaue ich mich um und sehe in den nicht enden wollenden Nebelwald, um uns herum sitzten die Gorillas verteilt, manche sieht man erst nicht und dann erkennt man ein Augenpaar, dass einen durchdringend und doch friedlich anschaut. Immer wieder müssen wir uns neu positionieren, da sich die Gorillas tief in den Wald bewegen. Unsere Stunde vergeht wie im Flug und fühlt sich an wie fünf Minuten. Schweren Herzens verlassen wir die Berggorillas. Obwohl ich bis auf die Haut durchnässt bin, möchte ich dieses Erlebnis auf keinen Fall missen und schmiede erste Pläne die Gorillas in Uganda zu besuchen.
Zurück im Hotel werden unsere Schuhe vom netten Personal gesäubert und wir wärmen uns mit heißem Kakao, einem dampfenden Essen und einer herrlich entspannenden Dusche auf.
Bevor es (leider!) wieder nach Hause geht, verweilen wir noch eine Nacht in Kigali.THE RETREAT RUANDA ist ohne Zweifel das beste Hotel der Stadt und entsprechend hochpreisig. Es verfügt über zwei Top-Restaurants, schöne Zimmer und einen Pool. Wer seine Reise mit einem High-end-Hotelerlebnis krönen möchte, ist hier richtig.
MEIN FAZIT
… nach dieser knappen Woche, die so randvoll mit „Once in a lifetime“-Erlebnissen war: Ruanda ist ein Mekka für Naturliebhaber und Abenteurer, die im Einklang mit der Umwelt reisen möchten. Das Land ist noch vom Massentourismus verschont, hier trifft man entweder Luxusurlauber oder Backpacker. Es hat mich in so vielerlei Hinsicht überrascht! Für eine Rundreise empfehle ich Ihnen mindestens acht bis neun Nächte einzuplanen, um sich der Schönheit der Flora und Fauna gebührend widmen zu können. Herzlich gerne stelle ich Ihre persönliche Tour für Sie zusammen und berate Sie ganz ausführlich. Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!
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