Faszination Antarktis Kreuzfahrt von Christine Thiede
HAPAG-LLOYD CRUISES – DIE EXPEDITIONSSPEZIALISTEN
Kreuzfahrten werden immer beliebter und die Anzahl der Reisenden wächst seit Jahren beständig. Kein Wunder, denn während fast keiner anderen Reiseform erlebt man intensiver und erhält mehr Eindrücke. Kreuzfahrer möchten in ihrem Urlaub das Besondere genießen, etwas von der Welt sehen, nach Herzenslust schlemmen und mit den schönsten Erinnerungen im Gepäck wieder nach Hause kommen. Wer darüber hinaus seinen eigenen Pioniergeist entdecken und die Welt voller Demut betrachten möchte, sollte sich intensiv mit einer Expeditionskreuzfahrt in die Antarktis beschäftigen. Die deutsche Reederei Hapag-Lloyd Cruises ist ein Experte für diese spezielle Form der Kreuzfahrt und blickt auf eine langjährige Erfahrung zurück und mit ihrer neuen Flotte Expeditionsschiffe zeigt, wie die Zukunft aussieht.
Expeditionskreuzfahrt in die Antarktis
Der Ablauf einer Reise zum anderen Ende der Welt
Für den Menschen ist die Antarktis ein lebensfeindlicher Ort, den die Natur seit Jahrtausenden in ihrem Besitz hat. Er präsentiert sich als ein vielfältiges Ökosystem mit einer großen Anzahl an Lebewesen, der Bereits seit den 1820er Jahren vom Menschen erforscht wird und heute Dank des Atlantikvertrags das größte Naturschutzgebiet der Erde ist. Eine Expeditionskreuzfahrt startet bei Hapag-Lloyd Cruises in Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens. Hier schifft man ein und startet sein persönliches Abenteuer zum anderen Ende der Welt. Die Reise führt zunächst auf die Falkland-Inseln, auf der man über 60 verschiedene Vogelarten und mit Glück auch Pinguine sehen kann. Der nächste Stopp ist Südgeorgien, das mit seiner beeindruckenden Tierwelt nicht minder beeindruckend ist. Die beiden Naturwunder sind schon für sich eine Reise wert, doch ab jetzt führt die Reise immer weiter in den Süden und damit immer näher zum Südpol in Richtung Südpolarkreis.
Die Süd-Orkney-Inseln, das Weddellmeer, die Süd-Shetland-Inseln und die antarktische Halbinsel stehen auf dem Programm und man erkennt, warum der Besuch der Antarktis seine Besucher ehrfürchtig werden lässt und wie beeindruckend schön unsere Erde ist. Gäste sind hautnah dabei, wenn sich das Expeditionsschiff durch das Packeis schiebt, vorbeiziehende Eisberge in der Ferne Blau schimmern und man die beeindruckende Tierwelt erblickt. Immer wieder finden Anlandungen mit dem bordeigenen Zodiacs statt, die auch von erfahrenen Lektoren und Experten begleitet werden. So erlebt man die Antarktis nicht nur, sondern lernt auch die ökologischen Besonderheiten zu verstehen. Da die Natur nicht vorhersehbar ist, ist auch eine Expeditionskreuzfahrt oft sehr spontan. So kann es sein, dass während des Abendessens eine Durchsage ertönt und die Gäste gebeten werden, sich die Walpopulation in unmittelbarer Nähe des Schiffes anzusehen. Das sind genau die Momente, die im Gedächtnis bleiben und unsere Sicht auf die Erde, aber auch uns und unser Leben nachhaltig verändern werden. Die Rückfahrt nach Ushuaia führt am Ende der Reise über die Drakestraße.
Pioniere im Umweltschutz
Innovationen und neue technische Möglichkeiten
Mit der HANSEATIC nature (April 2019), der HANSEATIC inspiration (Oktober 2019) und der HANSEATIC spirit (2021) wächst die Expeditionsflotte von Hapag-Lloyd Cruises um gleich drei moderne Schiffe, die mit einer Vielzahl von Neuerungen und Innovationen begeistern. Die größte Decksfläche eines Expeditionsschiffes, der begehbare Bugbereich oder der gläserne Balkon, der in einer Höhe von rund 15 Metern eine ganz besondere Aussicht verspricht, sind die Neuerungen, die der Gast am ehesten bemerkt. Doch Hapag-Lloyd Cruises setzt sich auch für ein Umdenken im Bezug zur Natur ein und gilt auch in diesem Bereich als Pionier. Ab Juli 2020 werden die Expeditionsschiffe ausschließlich mit Marine Gasöl betrieben und gänzlich auf Schweröl verzichtet. Der Betrieb mit dem schadstoffärmeren Marine Gasöl, dessen Schwefelgehalt bei nur 0,1% liegt, weist deutlich weniger Ruß und Feinstaub auf. Übrigens nutzt Hapag-Lloyd Cruises diesen alternativen Antrieb beispielsweise in der Arktis schon seit 1993, ohne das ein Gesetz dies vorgeschrieben hat und wird durch die Nutzung eines SCR-Katalysators der Stickoxidausstoß um 95% reduziert. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass auch in Zukunft das sensible Ökosystem der Antarktis erhalten bleibt und wir dennoch eintauchen könne in ein einen Teil unserer Erde, der zu den schönsten und spektakulärsten gehört.
Wenn Sie dieses Naturwunder einmal selbst erleben möchten und die Reise Ihres Lebens unternehmen möchten stehen wir Ihnen für weitere Informationen sehr gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)221 975 863 80 oder per E-Mail unter [email protected].