Kambodscha – Phnom Penh meets Beach von Katja Heberling
Heute beginnt meine Reise nach Kambodscha und ich freue mich schon riesig. Es handelt sich um einen sogenannten FAM Trip. „FAM“ steht für „familarization“, und in der Touristik meint man damit eine Reise für Mitarbeiter der Reisebranche, um Zielgebiete und Hotels persönlich kennenzulernen. Wie Sie vielleicht schon wissen, sind wir bei JOURNEY D.LUXE sehr regelmäßig in den von uns angebotenen Destinationen unterwegs, damit wir auch genau wissen, wovon wir bei der Beratung unserer Kunden sprechen. So darf ich dieses Mal das südostasiatische Königreich Kambodscha kennenlernen, genauer gesagt drei vielversprechende Luxushotels in der Landeshauptstadt Phnom Penh sowie auf den beiden Trauminseln Krabey und Song Saa. Ich bin schon sehr gespannt, Sie auch? Dann kommen Sie doch mit!
SOU SDEY – GUTEN ABEND, PHNOM PENH!
Vom Flughafen Frankfurt fliege ich mit Lufthansa zunächst bis Bangkok, und nach 90 Minuten Aufenthalt geht es mit Thai Airways auch schon weiter nach Phnom Penh. Am späten Abend lande ich in der Metropole mit etwa zwei Millionen Einwohnern. Müde bin ich, aber das gute an der Uhrzeit ist, dass das Taxi nur 25 Minuten bis zu meinem Hotel im Business District braucht. In der Hauptverkehrszeit muss man mit über einer Stunde rechnen. Den Preis von USD 15,- für die Fahrt finde ich auch angemessen. Als ich am traumhaft schönen Rosewood Phnom Penh ankomme, bin ich beeindruckt. Das Hotel befindet sich im Vattanac Capital Tower, in den obersten 14 Etagen in 188 m Höhe. Die Einrichtung ist sehr modern und in hellen Farben gehalten. Mein Executive-Zimmer mit ca. 60 m2 Größe befindet sich auf einer Ecke mit bodentiefen Fenstern und ich habe ich einen atemberaubenden Blick über die Stadt! Die Müdigkeit ist verflogen und ich habe Lust mir mein Zuhause für die nächsten Nächte heute noch näher anzusehen. Ich entscheide mich für die Sora Bar auf der Dachterrasse. Von hier hat man einen fantastischen Ausblick über die Lichter der Stadt! Der perfekte Ort, um den Abend bei einem Cocktail und Canapés zu Chill-Out-Musik ausklingen zu lassen.
AUF DEM ZENTRALMARKT PHSAR THMEI
Frisch ausgeruht wache ich auf und freue mich schon auf ein leckeres Frühstück. Und ich werde nicht enttäuscht. Die Auswahl ist sehr großzügig und bietet alles, was das Herz begehrt. Bevor ich den Rest der Gruppe treffe, mit der ich die nächsten Tage Kambodscha bereisen werde, möchte ich den Central Market erkunden. Mit dem hoteleigenen Tuktuk bin ich schon in fünf Minuten dort. Der Zentralmarkt Phsar Thmei befindet sich in einem Art Deco Gebäude aus dem Jahr 1937. Hier findet man eine große Auswahl an Schmuck, Textilien und Sportschuhen, aber auch Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch. Die Chinesen haben offensichtlich großen Einfluss auf diesem Markt. „Made in China“ ist überall zu erkennen. Der Barkeeper im Rosewood Hotel hatte mir gestern auch schon erzählt, dass Kambodscha sehr von China beeinflusst und natürlich auch unterstützt werde. So werden zum Beispiel ebenfalls die vielen Casinos in der Stadt von Chinesen finanziert. Nach einer guten Stunde des Eindrückeaufsaugens verlasse ich den Markt und kehre zu Fuß zum Hotel zurück. Ich brauche nur 15 Minuten. Im IZA, dem japanischen Restaurant, treffe ich mich mit den anderen Reiseteilnehmern.
DIE SCHÄTZE DER KHMER-KULTUR
Nachdem wir gespeist und uns näher kennengelernt haben, erkunden wir am Nachmittag gemeinsam den Königspalast Wat Phnom und das Nationalmuseum der Stadt. Wat Phnom liegt nahe des Zuflusses des Tonle Sap River zum Mekong und ist ein sehr altes Relikt der Stadtgeschichte – angeblich älter als die Stadt selbst. Eine Legende besagt nämlich, dass eine gewisse Frau Penh, die hier auch als Statue verewigt wurde, im Jahr 1372 vier Buddha-Statuen im Mekong fand, ihnen zu Ehre einen Hügel („phnom“) aufschüttete und einen Tempel errichtete. Der Königspalast umfasst mehrere imposante Bauwerke, unter denen der Thronsaal mit einer Höhe von 59 m besonders hervorsticht. Bei einem Rundgang durch die verschiedenen Bauten und die wunderschön angelegten Gärten erhalten wir einen noch lange nachhallenden Eindruck von der Baukunst der Khmer. Auch die Silberpagode aus dem Jahr 1962 wird mir in Erinnerung bleiben. Sie befindet sich direkt neben dem Königspalast und beherbergt einen großen Smaragd-Buddha und einige Kunstschätze und ist mit silbernem Fußboden ausgekleidet. Nachdem wir auch noch das Nationalmuseum mit der weltgrößten Sammlung an Khmer-Kunst besichtigt haben, die sich durch wunderschöne Skulpturen und filigrane Details auszeichnet, sind wir voll von den neuen Impressionen und freuen uns darauf im ca. 3 km entfernten Rosewood Phnom Penh zu entspannen. Das gemeinsame Dinner genießen wir im Hotelrestaurant Cuts, bekannt für leckere Steaks und Fisch. Jetzt kann ich es kaum erwarten in meinem wunderschönen Zimmer in das luxuriöse Bett zu sinken.
AUF INS INSELPARADIES
Nach dem wieder sehr vielfältigen Frühstück fahren wir heute mit dem Bus in den Süden Kambodschas, nach Sihanoukville. Hier kommen wir nach fünf Stunden an. Das ist aber noch nicht unser Tagesziel, denn wir möchten zum Six Senses Krabey Island. In einer hoteleigenen Lounge werden wir herzlich begrüßt und können uns frisch machen, bevor es per Boot weiter auf die Insel geht, die wir in 50 Minuten erreichen. Am Steg erwarten uns einige freundliche Mitarbeiter und fahren uns per Buggy zum Restaurant, wo uns ein köstliches Mittagessen serviert wird. Anschließend geht es, wieder per Buggy, weiter zu den Villen. Wie alle Einrichtungen des exklusiven Inselresorts verteilen auch sie sich locker in der tropischen Vegetation. Das 12 ha große Eiland ist ein Paradies umgeben von weißen Sandstränden und dem smaragdgrünen Golf von Thailand. Von den am Hang gelegenen Villen kann man Krabey Island wunderbar überblicken, aber ich komme in den Genuss in einer Ocean Pool Villa Suite am Meer zu wohnen, was ich persönlich noch mehr schätze. Ich bin begeistert von der Größe des Außenbereichs mit wunderschönem Pool sowie dem modernen, weitläufigen Innenbereich. Durch eine kleine Tür habe ich sogar die Möglichkeit direkt die kleine Badebucht zu erreichen. Wie ich am nächsten Tag erfahren werde, befindet sich hier auch das Plateau für die Yogastunden.
DESIGN, LUXUS & WELLNESS MIT TRAUMHAFTEM MEERBLICK
Nachdem ich meine Villa noch ein klein wenig genossen habe, ruft ein Cocktail-Empfang für unsere Gruppe in The Beach Retreat, einer überragenden Unterkunft am Strand mit zwei Schlafzimmern. Wir staunen nicht schlecht, und natürlich sind das tolle Design und der erstklassige Komfort des Resorts auch beim Abendessen im AHA Restaurant, das auf pan-asiatische Leckereien spezialisiert ist, unsere Hauptgesprächsthemen. Der Tag war lang und meine Villa ruft mit Ruhe und Privatsphäre. Am nächsten Morgen wache ich mit Meer- und Poolblick auf – herrlich! Um 08:00 Uhr bekomme ich meine erste Yogastunde. Das ist schon etwas Besonderes, und ich muss für mich noch herausfinden, ob diese Art von Sport etwas für mich ist. Auf die körperliche Anstrengung folgt ein großartiges Frühstück à la carte als Belohnung. Nach einer kurzen Abkühlung unter der Dusche machen wir uns an die detaillierte Besichtigung des Resorts. Der Spa-Bereich gefällt mir besonders gut, aber auch der großzügige Poolbereich mit einem fantastischen Meerblick ist wunderschön. Hier könnte ich getrost noch ein bisschen länger verweilen…
DAS NÄCHSTE INSELHOTEL RUFT
Aber am nächsten Morgen geht es nach einem leckeren Frühstück schon weiter, per Schnellboot in ca. 40 Minuten zum Song Saa Private Island, dem nächsten Luxus-Inselhotel, das wir erleben dürfen. Dieses ausgezeichnete Eco Resort im Koh-Rong-Archipel im Südwesten Kambodschas verbindet Naturnähe mit den schönsten Annehmlichkeiten, die man sich von einem Strandurlaub nur wünschen kann. Am Bootssteg werden wir mit einem leckeren Cocktail willkommen geheißen. Die General-Managerin Karen Merrick und ihr Team empfangen uns sehr herzlich und begleiten uns zum Strandrestaurant Driftwood. Hier können wir zwischen leckeren Salaten, Pizzen sowie leichten asiatischen und vegetarischen Gerichten wählen. Danach dürfen wir unsere Villen beziehen. Ich habe das Vergnügen in einer Overwater Villa mit ca. 135 m2 Größe zu wohnen. Die Villa besteht aus einem kombinierten Wohn-/Schlafraum mit Parkettfußboden sowie einem wunderschönen Bad mit Außendusche. Auch eine Klimaanlage, ein Kamin und ein Kühlschrank gehören zur Ausstattung, und die Minibar wird täglich kostenfrei gefüllt. Auf der Terrasse locken ein Sonnenbett und ein privater Pool zu himmlisch entspannten Stunden. Als wenn das alles nicht schon traumhaft genug wäre, erhält jeder von uns eine 30-minütige Massage im Spa als Willkommensgeschenk, die wir sogleich in Anspruch nehmen. Wunderbar – das macht Lust auf mehr!
WELCHE VILLA IST DIE SCHÖNSTE?
Zwei Teilnehmer unserer Gruppe haben eine Overwater Two Bedroom Villa bezogen und ich nutze die Gelegenheit mir diese Kategorie ebenfalls anzuschauen. Die Villa umfasst ca. 300 m2 und bietet ein großes Wohnzimmer mit sensationellem Meerblick und Küchenzeile. Hier findet man die alkoholischen und nichtalkoholischen Getränke schon kaltgestellt. Vom Wohnzimmer aus sind auf der rechten sowie auf der linken Seite die Schlafzimmer jeweils mit King-Size-Bett und eigenem Badezimmer zu finden. Die weiträumige Terrasse ist mit Sonnenbetten und einem großen Pool ausgestattet. Am Abend treffen wir uns in der Vista Bar. Sie ist bekannt für ihre fruchtigen Cocktails und ein reichhaltiges Snack-Angebot. Wie der Name schon andeutet ist die Aussicht genial – sicher einer der besten Orte der Insel, um der Sonne beim Untergehen zuzuschauen. Direkt nebenan befindet sich das Vista Restaurant, das internationale und lokale Speisen kredenzt. Egal ob Sie Lust auf asiatische Küche, Meeresfrüchte oder vegetarische Gaumenfreuden haben, hier werden Sie fündig.
Mit kulinarischen Verführungen im Vista Restaurant beginnt auch der nächste Morgen. Wir lassen uns ein tolles Frühstück über dem Meer schmecken. Ich entscheide mich für ein leckeres Müsli mit Joghurt sowie eine große Obstplatte. Natürlich gibt es noch viel mehr an Köstlichkeiten zur Auswahl. So gut gestärkt schauen wir uns die weiteren Zimmerkategorien an. Über einige Stufen und Pfade erreichen wir die am Hang gelegenen Jungle-Villen. Sie verfügen über einen kombinierten Wohn- und Schlafbereich, eine Außendusche und einen privaten Pool mit Aussicht auf den Regenwald sowie eingeschränkten Meerblick. Die Privatsphäre ist hier dank der zurückgezogenen, ruhigen Lage am größten. Auch dieser Villen-Typ kann mit zwei Schlafzimmer, zwei Bädern und einem noch größeren Pool gebucht werden. Die Ocean-View-Villen überzeugen mich ebenfalls. Sie sind ausgestattet wie die Jungle-Villen, haben aber einen größeren Außenbereich mit Sonnenliegen und zusätzlicher Sitzgelegenheit. Durch die direkte Lage am Meer hat man einen atemberaubenden Blick auf den Sonnenaufgang. Im Song Saa Private Island gibt es insgesamt 24 exklusive Villen. Hier haben Sie wirklich die Qual der Wahl!
FREIZEITVERGNÜGEN UND UMWELTSCHUTZ HAND IN HAND
Doch das Resort hat noch viel mehr in petto. Besonders schön finde ich den Chef‘s Garden, in dem diverse Kräuter und Gemüsesorten angebaut werden, den kleinen Fitnessraum und das zauberhafte Plätzchen, an dem auf Wunsch ein romantisches Dinner ausgerichtet werden kann. Mit der kostenfrei bereitgestellten Schnorchelausrüstung kann ich mich direkt von der Villa aus aufmachen die vielen bunten Fische der Region zu beobachten. Besonders um das Restaurant Vista herum gibt es sehr gut erhaltene Korallen und eine Vielfalt an Meeresbewohnern zu entdecken. Auch im Stand-up Paddling versuche ich mich – ein schöner Spaß! Das Mittagessen habe ich mir dann redlich verdient.
Nach dem Lunch erfahren wir mehr zu den Umweltschutzaktivitäten des Song Saa. Das Resort ist ein ökologisches und soziales Vorzeigeprojekt der Besitzer Melita und Rory Hunter. Das australische Paar verliebte sich vor rund zehn Jahren in diese Insel. Genauer gesagt: in die beiden Inseln, denn an die Hauptinsel schmiegt sich ein weiteres kleines Eiland. Beide wurden von den Einheimischen „Song Saa“ – die Liebsten – getauft. Gemeinsam mit dem britischen Meeresbiologen und Projektleiter Ben Thorne rief das Eigentümerehepaar die »Song Saa Foundation« ins Leben, in die ohne Umschweife rund zwanzig Prozent der Übernachtungskosten fließen. Zu den von der Organisation umgesetzten Maßnahmen zählt das Recycling des vom Meer angeschwemmten Plastikmülls und die Aufklärung der lokalen Bevölkerung zu diesem Thema. Mit einem kleinen Boot fahren wir in rund zehn Minuten nach Prek Svay, dem mit 700 Bewohnern größten Ort von Koh Rong. Wir erhalten Einblicke in die Traditionen und die Lebensweise der Khmer-Bevölkerung. Es gibt hier eine Schule und ein Kloster, das von Mönchen bewohnt wird.
Die letzten Stunden in Kambodscha werden uns noch mit einer geführten Kajaktour durch die Mangrovenwälder von Koh Rong, einem Sundowner mit Snacks am Strand und einem privaten Beach Dinner am Driftwood Restaurant versüßt. Die Atmosphäre ist unbeschreiblich schön! Am nächsten Morgen treffen wir uns zum Frühstück und müssen die Insel dann leider auch schon wieder verlassen. Nach 60 Minuten Fahrtzeit mit dem Boot erreichen wir erneut die Stadt Sihanoukville. Dort wartet bereits unser Bus, der uns zurück nach Phnom Penh fährt. Von hier aus geht es mit dem Flieger über Bangkok nach Frankfurt. Kambodscha, du hast mich verzaubert und ich möchte sehr gerne wiederkommen, dann vielleicht im Rahmen einer Rundreise. Lee hai – bis bald!
Katja HeberlingDirector of Sales Teams, Co-Founder & Shareholder
In einem persönlichen Gespräch berate ich Sie gerne objektiv und individuell zu Ihrem Kambodscha-Urlaub. Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Unten können Sie sich die Hotels, in denen ich gewohnt habe schon einmal in Ruhe anschauen.
+49 (0) 221 975 863 88Rosewood Phnom Penh Kambodscha – Phnom Penh
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