Kambodschas schönste Reiseregionen von Katja Heberling
Authentisch und trotzdem exklusiv entdeckt unser Director of Sales Team Katja Heberling Kambodscha ganz neu – und lässt Sie in diesem Beitrag mit Fernwehgarantie an ihren unvergleichlichen Erlebnissen zwischen Metropolen, Kulturdenkmälern, Dschungel und Strand teilhaben.
Das erste Mal war ich vor zwölf Jahren in Kambodscha. Seitdem hat sich viel verändert, nicht nur, was den Ausbau der Infrastruktur betrifft. Das einst abenteuerliche Backpacker-Ziel haben mittlerweile zahlreiche luxuriöse Hotels als Standort für sich entdeckt, und damit auch Reisende, die es exklusiv lieben. Dass Kambodscha sich dabei seine Authentizität bewahren konnte, sich nicht auf die Sightseeing Highlights, die in jedem Reiseführer stehen reduzieren lässt und dass Exklusivität hier viel mehr bedeutet als eine schicke Hotelausstattung, das merke ich gleich an meiner ersten Station: in der Touristenhochburg Siem Reap.
KLEINE LANDESKUNDE Kambodscha
Kambodscha liegt in Südostasien, eingerahmt von Thailand, Laos und Vietnam sowie dem Golf von Thailand. Das Königreich zeichnet sich durch eine außerordentliche landschaftliche Vielfalt und seine beeindruckenden Zeugnisse der Khmer-Kultur aus. Zu seinen Wundern gehören unter anderem Angkor Wat, die größte sakrale Tempelanlage der Welt, der größte See Südostasiens Tonle Sap und der Mekong, mit fast 5.000 Kilometern einer der längsten Flüsse der Erde. Herrliche Strände und tropische Inseln im Süden des Landes sowie üppiger Dschungel sind weitere Naturhighlights. Die Anreise kann zum Beispiel mit Zwischenstopp in Bangkok nach Siem Reap oder nach Phnom Penh erfolgen. Das Straßennetz um die großen Städte wurde in den letzten Jahren ausgebaut, ist jedoch nicht so modern wie vergleichsweise in Thailand. Für größtmöglichen Komfort empfehlen wir Transfers vorab zu organisieren und gegebenenfalls einen privaten Fahrer und Guide für den Verlauf der Rundreise zu buchen. Dabei sind wir Ihnen mit ausgezeichneten Kontakten gerne behilflich. Die beste Reisezeit für Kambodscha fällt in die Monate November bis Februar, wenn Trockenzeit herrscht und die Tagesdurchschnittstemperaturen circa 26 bis 30 Grad Celsius betragen und die Luftfeuchtigkeit niedriger ist. Für alle für Sie relevanten Infos und die individuelle Planung Ihrer Kambodscha Reise durch unsere erfahrenen Experten rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail – wir freuen uns auf Sie.
STREET FOOD, TEMPEL, REISFELDER Siem Reap & Angkor Wat
Siem Reap grenzt an die historische Region Angkor, welche auf 200 Quadratkilometern mehr als 1.000 Tempel der Khmer umfasst und ihren Ursprung im 9. Jahrhundert hat. Hier befindet sich auch die weltgrößte religiöse Tempelanlage: Angkor Wat. Früher war Siem Reap für die meisten Besucher nichts weiter als eine Durchgangsstation und das Eingangstor zu den berühmten Tempeln, die als Wahrzeichen Kambodschas gelten. Dass die Stadt sich extrem gewandelt und einiges zu bieten hat, fällt mir bei einem Bummel durch die Pub Street auf, in der sich früher Rucksacktouristen in Budget Hostels und eher schrammeligen Bars ein Stelldichein gaben und wo es jetzt viele coole, sehr gute Restaurants, Pop-up Cocktail Bars und Cafés gibt. Hip und schick geht es zu, und dabei ist das Preis-Leistungsverhältnis hervorragend. Vor allem an den Garküchen kommt kein experimentierfreudiger Foodie vorbei.
Angkor Wat ist und bleibt, obwohl je nach Tages- und Jahreszeit häufig ziemlich überlaufen, auf jeden Fall ein Must-see. Ich habe Glück: Bei meinem ersten Besuch war es voller. Nun habe ich in Begleitung meines Guides Rahtai, der super Deutsch spricht, Gelegenheit die Mystik und Magie der kunstvollen, teils verwilderten Tempel in Ruhe auf mich wirken zu lassen. Jetzt ist definitv die Zeit das Weltkulturerbe zu sehen, solange es noch nicht völlig von Touristenmassen überrannt ist und man noch einige stille Winkel rund um die kleineren Tempel finden kann.
Wer eine Auszeit vom Touri- und Großstadttrubel braucht, findet womöglich wie ich Gefallen an dem Hotel, das ich unten empfehle. Rundherum liegen Reisfelder, auf denen Bauern mit Wasserbüffeln ihre Bahnen ziehen. Ich habe den Eindruck mitten eines traditionellen Khmer-Dorfes zu wohnen. Die Hektik bleibt draußen, und die Atmosphäre und Aussicht sind wahnsinnig schön. Es gibt auch die Möglichkeit, bei der Ernte des Reises, welcher im Hotelrestaurant serviert wird, mitzuhelfen.
MEINE HOTELEMPGEHLUNG
ZANNIER HOTELS PHUM BAITANG
„Luxus Urlaub in Kambodscha ist für mich Erleben mit allen Sinnen und einfach da sein statt Blingbling.“
– Katja Heberling, Director of Sales Team bei JOURNEY D.LUXE
EXKLUSIVES BACKPACKER FLAIR Koh Rong Archipel
“Exklusiv” und “Backpacker Flair”? Was wie ein Widerspruch in sich scheint, wird auf dieser Insel tatsächlich mühelos vereint. Per Inlandsflug erreiche ich zunächst die Hafenstadt Sihanoukville. Weiter geht es mit dem Auto und Speedboot bis ins Archipel Koh Rong, zu der auch die private Insel Song Saa gehört. In diesem entspannten Barfuß-Paradies gibt es keinen Dresscode, und dennoch bietet das Inselresort eine erstklassige, besondere Wohn- und Genusserfahrung. Relaxen am kleinen Strand, wandern durch die tropische Vegetation und Achtsamkeit praktizieren kann man hier und die innere Uhr wunderbar resetten. Ich gehe auf der grünen Insel mit meinem persönlichen Flow, beobachte Hornbill-Vögel, lasse am Abend Schwalben und Flughunde ihre Kreise über meinem angenehm freien Kopf ziehen und sauge die traumhaften Sonnenuntergänge in mich auf. Wieder habe ich Glück zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein und ein absolutes Highlight erleben zu dürfen: Nachtschwimmen umgeben von fluoreszierendem Plankton.
MEINE HOTELEMPFEHLUNG
SONG SAA PRIVATE ISLAND
DSCHUNGEL-ZAUBER Southern Cardamom National Park
Nach der Bootsfahrt zurück zum Festland braucht es nur knapp zwei Stunden Fahrt über den Motorway, bis ich mitten im Dschungel lande. Achtung, festhalten: Per Zipline geht es vom höchsten Punkt eines Hügels über grüne Wipfel und einen Fluss in ein einzigartiges Eco Retreat. Alternativ ist auch die Anreise per Fahrzeug möglich, aber ich liebe diese Action! Action erleben im Verlauf der nächsten Tage auch meine Geschmacksknospen, denn die Küche des Natur-Hideaways mit luxuriösen Safarizelten sorgt für grandiose kulinarische Explosionen. Dschungel-Trekking und Soft Hiking mit erfahrenen Rangern und Biologen, gerne auch spontan auf Anfrage, sorgen für einmalige Einblicke in die Flora und Fauna. Eulen und Zikaden sowie das Rauschen von Wasserfällen, in deren natürlichen Pools man baden kann, prägen die Geräuschkulisse. Wer mag, startet den Tag mit Yoga zum Sonnenaufgang am Wasserfall. Für Menschen, die gerne mit der Natur auf Tuchfühlung gehen ist das hier ein wahrgewordener Traum.
MEINE HOTELEMPFEHLUNG
SHINTA MANI WILD
HAUPTSTADT-VIBE & WOW-AUSSICHTEN Phnom Penh
Wen es nach Phnom Penh verschlägt, etwa zum Start einer Flusskreuzfahrt auf dem Mekong, einer Bootstour auf dem Tonle Sap, dem größten See Südostasiens, oder einfach, um Kambodschas quirlige Hauptstadt kennenzulernen, der sollte unbedingt der angesagtesten Bar der Stadt auf der Dachterrasse des Rosewood Phnom Penh einen abendlichen Besuch abstatten: Wow-Ausblicke bei Sonnenuntergang sind hier garantiert.
MEINE HOTELEMPFEHLUNG
ROSEWOOD PHNOM PENH
KAMBODSCHAS SCHÖNSTE REISEREGIONEN Mein Fazit
Vor nicht allzu langer Zeit spielte Kambodscha als Kombination mit Thailand oder Vietnam eher eine Nebenrolle. Mittlerweile lassen sich ohne Weiteres zwei Wochen allein in diesem unglaublich facettenreichen Königreich mit großartigen Erlebnissen füllen. Meiner Meinung nach die perfekte Mischung: erst Natur und Kultur mit je drei Nächten pro Station, dann ein Badeaufenthalt von fünf bis sechs Nächten. Die von mir besuchten Hotels zeichnen sich alle durch hochwertigen Barfuß-Luxus und wunderschönen rustikalen Chic aus. Besonders das Song Saa Private Island und das Shinta Mani Wild haben mich mit Service über den Tellerrand hinaus und inspirierenden Anregungen in Sachen Kulinarik und Unternehmungen begeistert.
Katja HeberlingDirector of Sales Teams, Co-Founder & Shareholder
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