Kolibris Vogelwelt

Klein, aber oho:
Auf kaum einen anderen Vogel
trifft dieser Ausspruch so sehr zu
wie auf den Kolibri.
Meist winzig und schillernd bunt
schwirrt er von Blüte zu Blüte –
ein exotisches Juwel für Ornithologen.

Kolibris – kleine Akrobaten

Kaum zu glauben, dass ein so kleiner Vogel so viel Wind machen kann: 40 bis 50 Flügelschläge pro Sekunde schafft der Kolibri in seinem Schwirrflug! Dieser ermöglicht das auf der Stelle fliegen, um mit dem langen Schnabel in kelchartige Blüten zu gelangen und Nektar zu trinken. Davon nimmt der Kolibri täglich etwa das Fünffache seines Körpergewichts, welches zwischen 1,6 und 24 Gramm beträgt,…

Kaum zu glauben, dass ein so kleiner Vogel so viel Wind machen kann: 40 bis 50 Flügelschläge pro Sekunde schafft der Kolibri in seinem Schwirrflug! Dieser ermöglicht das auf der Stelle fliegen, um mit dem langen Schnabel in kelchartige Blüten zu gelangen und Nektar zu trinken. Davon nimmt der Kolibri täglich etwa das Fünffache seines Körpergewichts, welches zwischen 1,6 und 24 Gramm beträgt, zu sich. Und bestäubt dabei zahlreiche Pflanzen. Außerdem frisst er kleine Insekten und Spinnen. Die kleinste der insgesamt fast 340 weltweit bekannten Kolibri-Arten, die Bienenelfe, misst nur acht Zentimeter, die größte, der Riesenkolibri, etwa 22 Zentimeter. Der häufig mit schimmerndem Gefieder ausgestattete Vogel kann noch mit weiteren beeindruckenden Fakten aufwarten: Bis zu 500 Mal schlägt sein Herz in der Minute, und bis zu 250 Atemzüge nimmt er. Kolibris kommen natürlicherweise in Südamerika, der Karibik und Nordamerika vor. Die kleinen, flinken Vögelchen sind gar nicht so leicht auszumachen, doch auf einer geführten Beobachtungstour während Ihrer Reise durch eine ihrer Heimatregionen wird Ihr erfahrener Guide sie ganz sicher für Sie entdecken. 

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