Explore in Style – Flugsafari Kenia 8 Nächte Flug Safari

Noch einmal genießen Sie ein bezauberndes Frühstück mit den Giraffen. Dann werden Sie zum Flughafen Nairobi Wilson International gebracht, von wo Ihr 1 Stunde dauernder Flug geht. Ihr Ziel ist die Region Laikipia zwischen dem Mount-Kenya-Massiv und den Aberdare Mountains. Hier befindet sich die Solio Lodge in einem knapp 8.000 Hektar großen Reservat, welches von mehr als 18.000 Hektar privatem Ranchgelände umgeben ist. Andere Unterkünfte gibt es nicht, dafür aber über 200 Breitmaul- und Spitzmaulnashörner, “white” beziehungsweise “black rhinos” auf Englisch, denen die Solio Conservancy Lebensraum und Schutz bietet. Unter den privaten Schutzinitiativen für diese bedrohten Tiere in Ostafrika ist sie eine der erfolgreichsten. Sichtungen von mehr als 40 Nashörnern auf einmal kommen häufig vor, ein echtes Privileg. Denn eine solch hohe Dichte an Nashörnern ist heutzutage traurigerweise sehr selten, werden sie doch noch immer wegen ihres Horns von Wilderern gejagt. Vor allem der Bestand der wild lebenden Spitzmaulnashörner ist extrem gefährdet, sie stehen kurz davor auszusterben. Rund um die Uhr werden die beeindruckenden Kolosse von Solio durch Ranger bewacht, können sich im Reservat aber vollkommen frei und natürlich bewegen. Zwei Tage lang haben Sie die einmalige Gelegenheit, ihnen auf Safaris respektvoll nahezukommen. Darüber hinaus offeriert die Lodge noch zahlreiche andere fantastische Aktivitäten, wie Sie unter TAG 04 sehen können. Die majestätischen Gipfel von Mount Kenya haben Sie von Ihrem Cottage mit bodentiefen Fenstern und privater Terrasse immer im Blick. Ein Wohn-Schlafbereich mit Kamin und ein Bad en-suite unter anderem mit frei stehender Badewanne sorgen für das Plus an Behaglichkeit nach einem großartigen Tag im Busch. Sie wollen ein Mehr an Entspannung? Gönnen Sie sich eine himmlische Spa-Behandlung in Ihrem Cottage. Ein Familiencottage mit Verbindungstür gibt es in der Solio Lodge übrigens ebenfalls. Eine gemütliche Lounge, ein Speise- und Aussichtsdeck, ein Küchengarten und eine Boutique machen das liebevoll designte Refugium inmitten der Natur perfekt.    

Das Rhino Spotting allein sorgt schon für mitreißende Momente, die sich Ihnen unauslöschlich in die Erinnerung einprägen werden. Doch Solio hat noch so viel mehr zu bieten. Zu den tierischen Attraktionen zählen auch Löwen, Leoparden, Geparden, Netzgiraffen, Elenantilopen und Wasserböcke. Im Jeep, zu Fuß, mit dem Rad oder bei Ausritten zu Pferd gehen Sie auf Tuchfühlung mit der Flora und Fauna. Walking Safaris eignen sich besonders zur Vogelbeobachtung. Sie wollen hoch hinaus? Als Gast der Solio Lodge haben Sie die Möglichkeit Exkursionen mit dem Helikopter zum Mount-Kenya-Massiv, in den Aberdare-Nationalpark und zu malerischen Seen voller Flamingos zu buchen. Ein Stopp zum Angeln lässt sich auf Wunsch integrieren. Kinder können sich auf altersgerechte Naturerlebnisse und Kochkurse freuen. Besuche bei Cinnabar Green, einem Produzenten von Naturkosmetik, auf einer Kaffeefarm und von Community Projects geben interessante Einblicke in die lokale Wirtschaft und Kultur. Und ein Bush Breakfast oder Sundowner in der traumhaften Landschaft ist immer eine gute Idee. 

Nachdem Sie gefrühstückt haben, brechen Sie zu einem weiteren grandiosen Safari-Hotspot in Kenia auf. Nach nur 30 Minuten im Buschflieger erreichen Sie Ihre nächste Station, die hügelige Samburu Region. Sie ist nach dem hier lebenden Volk benannt. Bis die weißen Siedler kamen und die Samburu mehr und mehr ihres Landes beraubt wurden, waren sie Hirtennomaden. Gezwungenermaßen wurden die meisten sesshaft, und bis heute kämpfen sie mit der Regierung um ihren Lebensraum. Sie züchten Rinder, Ziegen, Schafe und Kamele und leben vom Verkauf der Tiere. Da sie nicht auf die Jagd gehen, gibt es in der Gegend sehr viele Wildtiere. Aus der Luft haben Sie bestimmt schon den Uaso Nyiro gesehen. Der Fluss ist die Lebensader des trockenen Samburu-Distrikts und verläuft direkt unterhalb von Sasaab, dem Luxus-Zeltcamp, in dem Sie die nächsten beiden Nächte verbringen und welches an das Samburu National Reserve angrenzt. Bei Ihrer Landung am Airstrip werden Sie schon erwartet und zum Camp gefahren, wo Sie mit einem leckeren Mittagessen willkommen geheißen werden. Vielleicht hören Sie auf dem Weg Glöckchen bimmeln – das sind die Kamele, die von den Samburu-Hirten durch den Busch geführt werden. Sasaab arbeitet mit den Ureinwohnern zusammen, indem die Conservancy Fees, die jeder Tourist zahlt, in den Bau und Erhalt von Straßen, Schulen, Krankenhäusern und mehr fließen. Die meisten Mitarbeiter:innen des Camps sind Samburu. Zum Schutz vor dem jährlichen Hochwasser wurde es über dem felsigen Flussufer errichtet – ein ziemlich netter Nebeneffekt ist die fantastische Panoramaaussicht über Samburuland. Die marokkanisch und Swahili-inspirierten Zeltsuiten sind offen gestaltet und mit Reetdächern und angenehm kühlem, polierten Betonboden versehen. Trotz ihrer Canvas-Wände sind sie eher Suiten als Zelte. Jede verfügt über einen eigenen Plunge Pool, von dem Sie einen wunderbaren Blick auf das Wildlife haben, genauso wie von den Sonnenliegen auf der privaten Veranda. Ein Himmelbett und ein großes Bad en-suite vollenden den Komfort. Es gibt auch eine Familiensuite. Die öffentlichen Einrichtungen von Sasaab lassen mit großem Infinity Pool, an dem man sich köstliche hausgemachte Pizza schmecken lassen kann, einer Lounge mit Bar und Speisebereich, Daybeds und Gift Shop, einem Aussichts- und Speisedeck, einem Spa und einem Fitnessbereich wirklich nichts zu wünschen übrig. Und dann sind da ja noch die abenteuerlichen und abwechslungsreichen Safaris sowie kulturelle Ausflüge und Aktivitäten für Kinder. Lesen Sie mehr dazu unter TAG 04.   

Für welche Erlebnisse Sie sich auch entscheiden, unvergleichlich schön und ganz anders als der vorherige wird dieser Tag bestimmt. Im Busch weiß man nie ganz genau, welchem Naturphänomen man das Glück hat beizuwohnen – wie herrlich es ist, sich einmal ganz dem natürlichen Flow hinzugeben! Wünsche, was Sie sehen möchten, können Sie aber während der Safaris schon äußern; die Guides kennen sich ausgezeichnet im Reservat aus und wissen häufig, wo sich welche Tierart gerade oder am liebsten aufhält. Die Gegend ist bekannt für die Samburu Special Five: das Grevyzebra, die Netzgiraffe, den Somalistrauß, die Giraffengazelle, die auch als Gerenuk bekannt ist und gerne einmal auf zwei Beinen steht, und die Beysa-Oryxantilope. Allesamt sind sie selten und in dieser Zusammenkunft nur hier zu finden. Daneben gibt auch noch Löwen, Geparden, große Elefantenherden, die in allen Regenbogenfarben leuchtenden Agamen-Eidechsen und viele weitere imposante Zeitgenossen der kenianischen Fauna zu bestaunen. Neben den “typischen” Safaris – und wir setzen hier Anführungszeichen, denn wie bereits angedeutet ist keine Pirschfahrt wie die andere – erwarten Sie als Gast des Sasaab Camps noch mannigfaltige zusätzliche Erfahrungen: ein Frühstück, ein Sundowner oder sogar eine Nacht nur unterm Moskitonetz mitten im Busch, Helikoptersafaris, Ausritte mit Kamelen, Quad Biking, Walking Safaris, Tanzvorstellungen der Samburu, ein Besuch einer Samburu-Siedlung oder eines Community-Projekts sowie Aktivitäten speziell für Kinder wie die Herstellung eines Bogens mit den Samburu.