Die Wildnis retten mit Great Plains Conservation von Christine Thiede
Conservation Tourism – ein Begriff, den Sie sich merken sollten, wenn Sie nicht einfach reisen, sondern dabei Ihren ökologischen Fußabdruck minimieren und die Umwelt schützen möchten, und das direkt und mit Erfolg. Geprägt wurde diese Bezeichnung von der Great Plains Conservation, einem unserer geschätzten Partner in Afrika. Wir durften in den Lodges in Botswana und Kenia bereits persönlich wohnen und haben detaillierte Einblicke in die Leidenschaft und das Engagement vor Ort erhalten. Mit jeder Faser spürt man, dass sich alles um die Mission die afrikanische Natur und deren Willdife zu erhalten dreht. Wir teilen die Meinung, dass der Wert einer Safari in Afrika immateriell ist. Eine Reise, die die Seele erfrischt, wiederherstellt – eine Reise, die das Leben verändert.
Wie Great Plains Conservation diese Mission verfolgt und welche in Safari-Kreisen berühmten waschechten Abenteurer hinter der Company stecken, erfahren Sie beim Weiterlesen.
NATURSCHUTZ ÜBER PROFIT 100 % Sustainable Conservation Tourism
In einem Zeitalter, in dem Eco Tourism hip ist und Naturschutz immer wieder von Unternehmen benutzt wird, um ihre Verkäufe an Menschen mit der Sehnsucht etwas Gutes für die Welt zu bewirken zu steigern, geht Great Plains den umgekehrten Weg: Touristische Einkünfte werden verwendet, um Naturschutzprojekte zu fördern und sind das Mittel zum eigentlichen Zweck – das Wildlife und die Wildnis zu retten. Das heißt nicht der finanzielle Profit bildet bei Great Plains die Basis wirtschaftlichen Handelns, sondern ökologische Benefits. Das Unternehmensmodell sieht hier folgendermaßen aus: Die bedrohte Umwelt wird mit mitfühlendem Schutz und einem intelligenten, nachhaltigen Management umgeben; die entsprechenden Maßnahmen werden durch einen Tourismus in kleinem Umfang und mit geringen Auswirkungen finanziert. Dabei sollen weder das Land noch irgendein Lebewesen, das darauf lebt zu Schaden kommen und es herrscht stets das Bestreben, dass die lokalen Gemeinschaften, Regierungen und der private Sektor zusammenarbeiten. Heraus kommt “100 % Sustainable Conservation Tourism”, wie Great Plains auf seiner Website schreibt.
Mehr als nur Camps in Botswana, Kenia & Simbabwe
Dass das nicht nur eine Greenwashing-Formulierung ist, sondern wirklich und authentisch umgesetzt wird, davon konnten sich unsere Kolleginnen Sarah Meschede und Annika Seus auf ihrern Reisen in die Great Plains Camps in Kenia und Botswana selbst überzeugen. Sie empfanden sie luxuriös, aber nicht überkandidelt, mit einem klaren Fokus auf Naturschutz. Insgesamt betreibt die Safari Company 18 Lodges und Camps in Afrika: sechs in Kenia, neun in Botswana und drei in Simbabwe. Im Mittel bieten sie Platz für durchschnittlich acht bis 14 Gäste, so dass eine intime und gleichzeitig familiäre Atmosphäre garantiert ist. Darunter sind auch die Suites, alleinstehende besonders private und exklusive Villen. Einige der Great-Plains-Refugien stellen wir Ihnen am Ende dieses Artikels im Detail vor, weitere sind auf Anfrage ebenfalls bei uns buchbar. Platz, Ruhe, Zeit und Qualität sind die Werte, die bei einem Aufenthalt darin zum Tragen kommen. Die spektakuläre Natur der Masai Mara, des Okavango-Deltas, des Sambesi, der Mana Pools und mehr sorgt für schier unendliche Safari-Möglichkeiten, die für die Gäste individuell gestaltet werden können, ob es sich nun Luxusliebhaber oder Entdecker handelt, sie am liebsten zu Fuß, auf dem Pferd oder im Flugzeug unterwegs sind, der Große Migration beiwohnen, ihre Hochzeit oder den Familienurlaub zelebrieren wollen.
Eine Liebeserklärung an Afrika von Beverly & Dereck Joubert
Das Erleben der Natur steht bei einem Aufenthalt in einem der Camps beziehungsweise einer Lodge im Mittelpunkt, was nicht zuletzt daran liegt das Dereck Joubert, Eigentümer und CEO von Great Plains, und seine Frau Beverly passionierte National Geopgraphic Explorers sind, die die faszinierendsten und gefährdetsten Ökosysteme Afrikas seit über 35 Jahren fotografieren und zahlreiche preisgekrönte Dokumentationen gedreht haben. Durch ihre Arbeit konnten sie Regierungen signifikant beeinflussen und leisteten unter anderem einen Beitrag dazu, dass die Jagd in Botswana verboten wurde. Die Locations für ihre Camps und Lodges haben sie selbst ausgewählt und jedes Camp eigenhändig designt und dekoriert – jedes für sich ist eine Liebeserklärung an Afrika. Und in jedem ist trotz aller modernen Annehmlichkeiten der unerschrockene Entdeckergeist der beiden Gründer spürbar, die bei ihren Erkundungstouren im Busch schon so manches Abenteuer überstanden und selbst unter einfachsten Bedingungen lebten – im Auto mit einem an einen Baum gehängten Eimer als Dusche. Bei allem Luxus, den Sie als Gast von Great Plains genießen dürfen, wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Zarafa wurde als erstes Safari Camp vollständig mit Solarenergie betrieben, im Tembo Plains Camp die innovative Tesla Solar Battery eingeführt, außerdem sind Biogas– und Kompostieranlagen im Einsatz, es wurden recycelte Materialien bei Bau und Ausstattung verwendet und Einwegplastik verbannt.
ECO AWARDS & AUSZEICHNUNGEN für Camps, Lodges & Engagement
Botswana Tourism Organisation – Highest Rating “EcoTourism”: Selinda Camp, Selinda Explorers Camp und Zarafa Camp
World’s Top 100 Sustainable Destinations: Selinda Reserve
EcoTourism Kenya – Gold Rating: Mara Plains Camp and Mara Expedition Camp; Silver Rating: Ol Donyo Lodge
Fair Trade Tourism Certified: Mara Plains Camp, Selinda Camp, Zarafa Camp and Selinda Explorers Camp
Ihr persönlicher Beitrag Ihr nächster Urlaub in einer Great Plains Lodge
Wie genau Sie mit Ihrer Entscheidung für eines der Great Plains Camps beziehungsweise eine der Lodges helfen? Für jede Nacht, die Sie darin verbringen, wirken Sie direkt beim Naturschutz mit, indem Sie eine Conservation and Community Levy zahlen, eine bereits im Reisepreis inkludierte Steuer, welche an die Great Plains Foundation weitergeleitet wird. Das Geld wird verwendet, um die Arbeit der Stiftung zu ermöglichen, also um administrative Kosten zu decken, die Gehälter der Ranger zu zahlen, benötigte Materialien zu kaufen, Fahrzeuge zu organisieren und so weiter. So können Projekte zum Schutz und zur Erhaltung von Lebensräumen und Tierbeständen sowie zur Weiterbildung örtlicher Gemeinschaften in puncto Naturschutz realisiert werden. Fast 405.000 Hektar Land konnte Great Plains auf diese Weise bereits retten und von Jagdgründen in florierende Wildnis zurückverwandeln. Außerdem haben Sie die Möglichkeit die CO2-Emissionen, die durch Ihren Flug entstehen durch eine Spende auszugleichen, die in Baumpflanz- und Solarlaternenprogramme fließt. Project Ranger ist die jüngste Hilfsmaßnahme. Durch den Einnahmenausfall im Zuge von COVID-19 gingen für den Naturschutz dringend benötigte finanzielle Mittel verloren. Dieser Emergency-Fond wurde eingerichtet, damit die Ranger weiter beschäftigt werden und ihre Arbeit tun können. Wenn Sie also einen absolut authentischen und dabei höchst komfortablen Safari-Urlaub in der überwältigend schönen Natur Afrikas verbringen und ihr dabei etwas zurückgeben möchten, sind die Great Plains Camps, Lodges und Suites, von denen wir Ihnen nachfolgend eine Auswahl präsentieren, perfekt für Sie. Gerne beraten wir Sie ausführlich und beantworten Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!
Annika SamseTravel Designer & Product Manager Africa
In einem persönlichen Gespräch erzähle ich gerne mehr zu Great Plains Conservation und berate Sie ausführlich zu den Great Plains Lodges, von denen ich diverse besucht habe. Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.
+49 (0) 221 975 863 87